Dass billige Kleidung immer auf dem Rücken andere Menschen so billig gehalten wird, ist ebenso bedauerlich wie bekannt. Wenn allerdings ein in Deutschland tätiges und ansässiges Unternehmen seine Billig-Kleidung mit Kinderarbeit herstellen lässt, dann sollte es dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Und wenn wir das als Käufer selbst regeln müssen. Nicht umsonst heißt KiK „Kunde ist König“.
Kleidungsstücke des Textil-Discounters Kik werden möglicherweise durch Kinderarbeit hergestellt. „Wir können Kinderarbeit bei der Produktion unserer Waren nicht zu 100 Prozent ausschließen”, sagte Heinz Speet, geschäftsführender Gesellschafter bei Kik der WAZ.
Da haben wir uns wohl zeitgleich über das gleiche aufgeregt:
Nein, ich hab abgeschrieben. Aber als ich verlinken wollte, erschien der Artikel nicht mehr auf deiner Seite.
Dir sei verziehen *g*
Die Verlinkung habe ich ja jetzt gemacht ;)
Ich hatte den Beitrag gestern direkt nach dem Schreiben noch mal raus genommen, da ich erst einmal abwarten wollte, ob nicht vielleicht doch noch eine Diskussion zu meinem Beitrag über die EU-Richtlinie in Sachen Autowerbung ensteht…
Aber noch mal in Sachen KiK: Ich bin wirklich froh, dass in letzter Zeit mal so einiges öffentlich wird, was wir alle schon seit Jahren vermutet haben… Was ja nicht nur für KiK gilt (ich denke da vor allem an die jüngsten Lidl-„Ereignisse“.
Heute war ich zufällig im kik in Haiger und musste feststellen, dass kik seinen Sinn für sarkastischen Humor unter Beweis stellt. Kik unterstützt nämlich die Stiftung „help and hope“, die Kindern in Not hilft und das natürlich alles mit Spenden von Kunden. Klingt paradox, ist es auch.