Noch eine Woche bis zur Bundestagswahl. Die Zeichen stehen weiterhin auf Briefwahlrekord. Kaum eine Lokalzeitung, die dieser Tage nicht von überraschten Wahlleitern berichtet. Auf Grund der Vielzahl an Artikeln greife ich an dieser Stelle nur eine kleine Auswahl auf.
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hna.de: Göttinger Staatsrechtler kritisiert Briefwahl: Nicht zu kontrollieren (09.09.2017)
Der Göttinger Staatsrechtler Dr. Alexander Thiele kritisiert im Interview mit der HNA die Briefwahl als nicht kontrollierbar und schlägt vor den Wahlsonntag abzuschaffen und als Alternative einen allgemeinen Wahlfeiertag einzuführen, der auf einen Mittwoch fällt. Das komplette Interview gibt es hier. -
wdr.de: Briefwahl-Trend in NRW sorgt für Engpässe (10.09.2017)
Der WDR berichtet von neuen Rekorden bei der Briefwahl in NRW. Vielerorts müsse man mehr Personal für die Briefwahl einsetzen. Zudem wird von Pannen berichtet: Schon mehrere Pannen bei Briefwahl in NRW. -
sz.de: Für viele ist die Wahl schon gelaufen – Landkreis München (10.09.2017)
Laut der Süddeutschen Zeitung würde die Briefwahl auch für die bayrischen Kommunen zu deutlicher Mehrarbeit führen. -
rbb24.de: Drei bis vier Anfragen täglich – Viele Berliner Wähler brauchen Hilfe bei Briefwahl (11.09.2017)
In Berlin führt die ebenfalls am Sonntag stattfindende Volksabstimmung laut RBB zu Verwirrung bei einigen Briefwählern da nicht allen klar ist, ob beide Wahlzettel in einen Umschlag gehören. Die Geschäftsstelle des Landeswahlleiters stellt fest, dass Wahlzettel, die sich nich im blauen Umschlag befinden, ungültig sind. -
badische-zeitung.de: Alte Stimmzettel verschickt (14.09.2017)
In Ettenheim (Baden-Württemberg) wurde einer noch nicht bekannten Anzahl an Briefwahlunterlagen Stimmzettel aus dem Jahr 2013 beigelegt. Wie es dazu kam und welche Konsequenzen dies hat, wird derzeit geprüft. -
spiegel.de: Bundestagswahl – Kosten laut Innenministerium hoch wie nie (28.08.2017)
Bereits Ende August hat sich Spiegel-Online mit den Kosten für die diesjährige Bundestagswahl beschäftigt. Demnach sei insbesondere mit einem Anstieg der Kosten durch höhere Portokosten für das Versenden von Wahlbenachrichtigungen und Briefwahlunterlagen zu rechnen.