Seit dem 1. Oktober beziehen die Liegenschaften des Deutschen Bundestages regenerativen Strom.
Im Mai hatte das Parlament beschlossen, den von externen Erzeugern benötigten Strom (etwa 40 Millionen Kilowattstunden pro Jahr) komplett mit Ökostrom abzudecken. Die restlichen 30-40 Prozent seines Strombedarfes deckt der Bundestag bereits mit seinem hauseigenen Blockheizkraftwerk und den Photovoltaikanlagen.
Bei der europaweiten Ausschreibung für die Vergabe des Auftrages setzte sich am Ende der Hamburger Ökostrom Anbieter „LichtBlick“ durch.
Durch den Wechsel erhofft man sich bis Ende Dezember 2009 rund 8.000 Tonnen CO2 einsparen zu können.
Das besondere des Auftrages stellte dabei die Anforderung dar, dass im Lieferzeitraum eine nachweisliche CO2-Minderung von 30% pro Jahr erzielten werden muss .
Ein sehr ergeiziges Projekt, doch das es nicht alleine reicht auf regenerative Energien umzusteigen, zeigte schon mein Blogeintrag zum gleichen Thema im Mai 2008.