Gesetzesänderungen sind Bug-Reports, also kann man auch das Grundgesetz mit einer Versionskontrolle wie git darstellen. Klingt nach einer gewagten These, macht aber durchaus Sinn, wie man bei foobar e.V. sehen kann:
Gesetzestexte sind wie Software: der „Quelltext” ist gut strukturiert mit einfacher Syntax und Änderungen sind auch nichts anderes als Patches, um Fehler zu beseitigen oder neuen Anforderungen zu genügen. Das jedenfalls dachten wir uns vor einiger Zeit. Wie wäre es, ein Gesetz wie ein Stück Software zu behandeln, zu versionieren und zu patchen? Softwareentwickler benutzen dafür Versionskontrollsysteme wie
git
. Damit kann man nachvollziehen, wer wann was und warum geändert hat.
Wir empfehlen jedenfalls einen Blick auf das Grundgesetzt auf git.
[via @dr_meyer]